[Test]Aquaventura
Autor: LTC2. 5612 GelesenDie Wasserschlacht

Was kommt dabei heraus, wenn man „Stellar 7“ mit „Encounter“ kreuzt und eine Prise „Mercenary“ drüberstreut? Verwässerte Vektor-Action? Vektor stimmt, Action stimmt, und Wasser gibt’s hier auch - aber von verwässert kann beim neuen Psygnosis-Game dennoch keine Rede sein!
![]() In der spielerischen Realität sieht das dann so aus: Man steuert einen Gleiter kreuz und quer über die Meeresoberfläche und röstet Alien-Schiffe bzw. feindliche Energie-Generatoren. Und zwar jeweils solange, bis der Schutzschild der (gut bewachten) Haupt-Pyramide zusammenfällt, wo der Endgegner haust. Nach dem finalen Schlachtfest geht’s durch einen rotierenden Tunnel in die nächste Kolonie, vorher wird bloß noch das eigene Schutzschild regeneriert bzw. der Vorrat an Zielsuchraketen ausgefüllt. Außerdem kann die Standard-Plasma-kanone mit einem Zielsuchsystem nachgerüstet oder gleich durch einen Laser ersetzt werden. Über das aktuelle Feindaufkommen informiert ein Scanner, der zwischen Nah- und Fernbereich unterscheidet; daneben sollte der Aqua-Pilot auch auf seinen Energievorrat achten – denn der schmilzt beständig dahin, und man hat nur ein Leben! Ebenfalls gut aber gewöhnungsbedürftig ist die Steuerung, denn obwohl es zwei verschiedene Joystick-Modi gibt, muß man stets auf die Tastatur zurückgreifen, um die verschiedenen Waffensysteme zu aktivieren bzw. abzufeuern. Aber wenn man sich erstmalls zurechtfindet, macht’s auch eine Menge Spaß! (rl) Amiga Joker, Juli 1992 |
|
Copyright © von Joker-Archiv.de
Alle Rechte vorbehalten.
Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
Bookmark:
