[Test]Apprentice
Autor: LTC2. 4986 GelesenEin Azubi im Reich des Bösen
Wer sich damals schon an den "Great Giana Sisters" die Finger wundgespielt hat, darf sich über Nachschub freuen: Das neue Werk von Rainbow Arts ist ein actionreiches Hüpf- und Sammelspiel ganz ähnlicher Art.
Der kleine Apprentice ist mit seinen 400 Jahren noch ein junger Spund in den Augen der ehrwürdigen Magiergilde. Um endlich selbst als Zaubermeister aufgenommen zu werden, hat er beschlossen, den Drachen Fumo zum Kampf herauszufordern.
Der Weg zu Fumo ist, wie nicht anders zu erwarten, mit Gegnern, Extras, gefährlichen Flüssen und tückischen Plattformen gepflastert. Zum Vorwärtskommen, unentbehrlich sind die allgegenwärtigen Kisten: Mit ihnen kann man zu Hole Hindernisse überwinden, Brücken bauen und nach Gegnern werfen. Sollte es trotzdem mal nicht weitergehen , kann per Space-Taste ein zweiter Apprentice im Miniaturformat aktiviert werden, der auch dort noch durchkommt, wo sein (zu) großer Bruder passen muß. Bis zum Showdown mit dem Lindwurm wollen 16 "offizielle" Level erfolgreich absolviert sein; daneben warten aber noch 18 "geheime" (und zugleich schwierigere), die man durch Zufall, Ausprobieren oder vielleicht auch einen Besuch beim Orakel findet. Die hübschen Grafiken sind in einem märchenhaften Stil gehalten, unser Zauberlehrling bewegt sich darin praktisch ruckfrei vorwärts. Der Sound ist von Chris Hülsbeck, aber allzuviel Mühe hat sich der große Meister diesmal leider nicht gegeben. Dafür erwarten den Spieler viele originell Features (z.B. Extras, die die Level verändern!) und eine geradezu vorbildliche Joystick-Steuerung. (od) Amiga Joker, September 1990 |
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Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
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