[Test]Antago
Autor: LTC2. 5154 GelesenBescheidene Teufelei
Für ihr Strategiespielchen haben die Jungs von Art Dreams buchstäblich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt: Hier kämpft nämlich ein kleiner Engel mit einem Teufelchen um die Vorherrschaft auf diversen Spielfeldern.
![]() Weder das unterschiedliche Leveldesign, noch die wirklich niedliche Animationen der putzigen Spielfiguren kann darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei Antago nur um eine leicht aufgepeppte Variante des bekannten "Vier gewinnt" handelt. Zwar ist die Knobelei anfänglich ganz unterhaltsam, zumal die Gestik der beiden Widersacher immer wieder für ein Schmunzeln gut ist, doch vermag das bescheidene Spielprinzip kaum länger als ein Stündchen zu fesseln. Da kann auch das Auswahlmenü, wo bestimmt wird, ob ein oder zwei Tüftler zocken, ob trainiert werden soll, wie stark der Computergegner ist, und ob man lieber auf einem leeren Raster oder mit einer vorbestimmten Ausgangslage zur Sache gehen mag, verlorenen Boden nicht mehr gut machen. Dass sich der Sound auf ein oder zwei FX beschränkt, dürfte hier nur mehr von rein akademischen Interesse sein... (ml) Amiga Joker, Juli 1990 |
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Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
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