[Test]ALIEN BREED S.E.1992
Autor: LTC2. 4955 GelesenModerne Aliens
Vor genau einem Jahr überraschte uns Team 17 mit einem herzhaften Baller-Knaller namens Alien Breed - pünktlich zum Jubiläum folgt nun die preisgünstige Neuauflage mit erhöhtem Fun-Faktor!
Inhaltlich hat sich nichts geändert: Noch immer wird eine Raumstation von außerirdischen Biestern besetzt gehalten, noch immer treten zwei Weltraum-Söldner zur Säuberungsaktion an. Freilich kann man auch alleine durch die multidirektional scrollende Umgebung streiten, zu zweit macht das Alienrösten aber auch doppelt Laune. Ob solo oder im Team, jedenfalls gibt es in den Gängen allerlei Schlüssel, Munitionspakete und Computerterminals zu entdecken, wobei letztere gegen Cash den Zugriff auf Levelkarten und Extrawaffen erlauben.
Soweit, so bekannt - was also ist neu? Na, zum Beispiel klotzt die Edition mit zwölf zusätzlichen Missionen, die sich sowohl grafisch als auch vom Gameplay her von den bereits bekannten unterscheiden. So ist hier mitunter etwas Puzzlearbeit zur Bewältigung der Aufgaben vonnöten, und im Notfall lassen sich Türen jetzt aufsprengen, so daß man nicht aus Mangel an Schlüsseln aufgeben muß. Der Schwierigkeitsgrad hat zwar leicht zugelegt, aufgrund des Paßwortsystems ist eine Besichtigungstour durch die hinteren Katakomben aber trotz dem kein Ding der Unmöglichkeit. Wäre ja auch zu schade, schließlich sieht die Grafik hier überall toll aus und vermittelt zusammen mit der stimmungsvollen Soundkulisse eine richtige Grusel-Atmosphäre. Die neuerdings verkürzten Ladezeiten kommen dem Spielspaß ebenfalls entgegen, die etwas höhere Gesamtwertung ist also durchaus verdient. Na, und bei dem Sparpreis können selbst Besitzer des "Originals" bedenkenlos zugreifen! (rl) Amiga Joker, Januar 1993 |
|
Copyright © von Joker-Archiv.de
Alle Rechte vorbehalten.
Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
Bookmark: