[Test]Alderan
Autor: LTC2. 5004 Gelesen
Das brandneue Budget-Label Softlight will uns künftig mit guten Games zu günstigen Preisen versorgen. Dummerweise ist der Auftakt alles andere als gut und somit auch nicht besonders günstig!
![]() Falls sich anno 1992 tatsächlich noch jemand mit diesem muscalen Spielprinzip langweilen will, empfehlen wir das wesentlich bessere „Corx“ von Starbyte oder einen Kopfsprung ins PD-Pool, da tummelt sich dergleichen massenweise... Tja, und damit wirkt der vermeintliche Kampfpreis von knapp 30 Talem auf einmal wie der blanke Wucher! Zudem ist die Steuerung unpräzise, die Grafik farb- und lieblos, nur der Begleitsound plätschert recht gefällig im Hintergrund vor sich hin. Immerhin gibt’s einen Multi-Player-Modus, wobei bis zu vier Strahlemänner mitwirken dürfen, zwei per Joystick, die anderen beiden müssen mit der Tastatur vorlieb nehmen. Außerdem hat das Game einen recht bedienungsfreundlichen Level-Editor vorzuweisen, mit dem sich noch mehr (auf Disk abspeicherbare) Klötzchen-Landschaften basteln lassen. Ach ja, und im Hauptmenü kann man die Strahlengeschwindigkeit in drei Stufen einstellen – aber mehr Worte braucht man über Alderan nun wirklich nicht zu verlieren, sonst müßten wir es ja noch mal aus dem Müllschlucker fischen... (C. Borgmeier) Amiga Joker, Juli 1992 |
![]()
|
Copyright © von Joker-Archiv.de
Alle Rechte vorbehalten.
Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
Bookmark:
