[Test]AIR SUPPORT
Autor: LTC2. 5166 Gelesen
Angekündigt hatte Psygnosis diesen inoffiziellen Nachfolger zu „Armour-Geddon“ schon seit Ewigkeiten, aber da unbedingt ein dickes, deutsches Handbuch und eine 3D-Brille in der Packung liegen sollten, hat es mal wieder etwas gedauert...
![]() Es gibt zwei Spielmodi: Beim einen darf man sein Kriegsgerät mittels eines ausgeklügelten Markierungs- und Zielortungssystems über die Landkarte rollen lassen, wobei die Mini-Armee selbständig ihre Ziele angreift und vernichtet. Man kann sich aber auch selbst auf das Schlachtfeld begeben, das dann in einer etwas abstrakten, aber äußerst flotten Drahtgitter-Grafik dargestellt wird. Hier kommt auch die 3D-Brille ins Spiel – nach kurzer Eingewöhnungszeit vermittelt sie tatsächlich einen räumlichen Eindruck des Geschehens, der durch die vielen verschiedenen Kameraperspektiven noch verstärkt wird.
Die Präsentation ist dafür eher sparsam ausgefallen, auf Begleitmusik muß man hier beispielsweise gänzlich verzichten. Nicht nur deshalb werden vornehmlich gestandene Strategen an diesem actionlastigen Computer-Krieg ihre Freude haben, denn als Simulation der eingesetzten Waffensysteme überzeugt Air Support nur sehr bedingt. Aber schließlich gibt es die ja auch erst in der Zukunft... (rf) Amiga Joker, November 1992 |
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Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
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