[Test]ABANDONED PLACES 2
Autor: LTC2. 5098 Gelesen
Weihnachten '91 veröffentlichte Electronic Zoo den Vorgänger, kurz darauf ging der englische Hersteller pleite - dabei war der Rolli um die verlassenen Platze doch gar nicht sooo übel…
![]() 400 Jahre nach dem Tod des von ihm geschaffenen "Prince of Evil" will sich der böse Pendugmalhe dafür an dem Fantasyreich Kalynthia rachen. Weil er damit reichlich spät dran ist, schickt man ihm ein vierköpfiges Bestrafungskommando entgegen, das die letzten Jahrhunderte in der Tiefkuhltrühe verbracht hat. Der eigentliche spass beginnt dann in einem Dungeon, wo die „ausgeschlafenen" Helden als erste Lockerungsübung einen Heiltrank fur ihren alten Meister aufstobern müssen. Anschliessend geht's durch die Wildnis in die städtische Zivilisation mit den obligaten Shops, die so wichtige Dinge wie Waffen und Nährung feilbieten. Man darf auch mit manchen Leuten im Multiple Choice-Verfahren reden, die übrigens erstaunlich gut Deutsch können.
Unverständlicherweise wurde beim ersten Teil noch vorhandene storniert, die zwei Karten in der dürftigen Anleitung sind da kaum ein Ersatz. Und die Präsentation? Nun, die Grafik kann zwar mit einem schonen Intro, teils recht hübsch gezeichneten Bildern und verschidenfarbigen Wanden in den Dungeons aufwarten, bei den Animationen würde jedoch arg gespart. Ob man ein Monster verletzt hat, erfährt man z.B. nur durch die (grauenhaften) FX, und allzuoft ersetzen Texteinblendungen die grafische Darstellung. Sei's drum, wer trotzdem zuschlagen will, sollte sich jedenfalls beeilen: Die ersten nach Deutschland ausgelieferten 7.000 Stück erhalten nämlich auch ein T-Shirt. (mm) Amiga Joker, Mai 1993 |
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Kategorie: Spiele Tests
Tags: Keine
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