Astaroth
Ansehnliche Grafiken und tolle Songs im Stile J.M. Jarres lassen Hewsons Todesengel aus dem üblichen Einerlei der Hüpf- und Laufspiele angenehm hervorstechen.
Ozymandias (sieht ein bisschen aus wie Zorro) macht sich auf die Suche nach Astaroth, einem offenkundig weiblichen Wesen, das enge Verwandtschaftverhältnisse zu Spinnen/Krabben und Fledermäusen nicht verleugnen kann. Die unbekleidete Dame haust tief in den Katakomben ihres Reiches und verfügt über beachtliche PSI-Power (Energiestrahlen). Während unser Zorro-Verschnitt in den Höhlen umherirrt und unter Glasglocken verborgene Zusatz-Kräfte sucht, machen ihm die Diener Astaroths das Leben schwer. Hier gilt es, den zahlreichen Angreifern auszuweichen, oder erworbene Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen (keine Ballerei!). ein eingebauter x,y- Koordinatenanzeiger und vier Kruzifixe (Leben) helfen, die Geheimkemenate der Horror-Lady zu finden, um sämtliche Bösewichte in einer letzten entscheidenden Geistesschlacht in die Ethereal-Ebene zu verbannen.
Bis zum großen Showdown ist es allerdings ein weiter Weg, der durch zahlreiche hübsch gestaltete Screens (Höhlen) Führt. Unterwegs gibt es viel exotische Weiblichkeit zu bewundern (nur nicht den Kopf verdrehen lassen!). Fans des Genres dürfen also getrost zugreifen: Sie erhalten ein sauber programmiertes Game samt dekorativem Poster (die Titelheldin in voller Grazie) fürs Geld. (wh) Amiga Joker, November 1989 |
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hinzugefügt: May 1st 2013
Magazin: AJ
Punkte: 1
Hits: 1484
Sprache: german