Zu diesem Zweck hüpft, rennt oder schwimmt Gilbert durch eine mittelprächtige Grafik, die offensichtliche Städte, Wüsten, Meere und modrige Sümpfe darstellen soll. Dies alles geschieht zu den Klängen eines monotonen Sounds, der auf die Dauer das Nervenkostüm dermaßen strapaziert, daß der Griff zum Regler schon vorprogrammiert ist.

Der wackere Gilbert (ein Außerirdischer von erlesener Häßlichkeit) besitzt als einzige Waffe die Fähigkeit, grüne Schleimkugeln zu spucken, um damit seine vielfältigen Gegner zu eliminieren. Kommt Gilbert auf seiner Reise an einem Spielautomaten vorbei, so hat er die Möglichkeit sich ein paar schlaue Ratschläge für seine weiter Suche zu ergattern. Natürlich nur, falls er gewinnt. Verliert er, wird eine Stunde vom Zeitlimit abgezogen.

Handlung, Grafik und Spielwitz dieses Action-Adventures sind zu gleichen Teilen kaum vorhanden, weshalb jedes weitere Wort zu diesem Spielchen einer groben Platzverschwendung gleichkommt. Wer das Game trotz unserer warnenden Worte kauft, ist selber Schuld – wer’s schon hat, hat Pech gehabt. (ur)

Amiga Joker, November 1989