Death Knights Of Krynn & Secret of the Silver Blades
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Da soll nochmal einer über Drachenmangel klagen: Gleich zwei neue Reptilienshows aus der AD&D-Factory halten derzeit das Adrenalin am Köcheln. Aber wenn nicht die unterschiedlichen Titel wären – man könnte sie glatt verwechseln...
Gemeinsamkeiten Aufbau und Gameplay beider Games sind nahezu identisch und ja bereits von den diversen Vorgängern besents gekannt. So schnippelt man sich zunächst durch den umfangreichen Charakter-Bastelbogen oder greift auf eine vorgefertigte Party zurück – Serienzocker dürfen auch die Helden vom jeweiligen „Ahnherrn“ übernehmen. Und dann durchstreift man auch schon die Dörfer und Dungeons, wobei (taktisch ausgefeilte) Prügeleien die Hauptbeschäftigung der Heroen und Heroinen darstellen. Ein ziemlich kleines Sichtfenster zeigt die Geschehnisse im typischen „AD&D-3D“ (in Blickrichtung erscheint alles furchtbar in die Länge gezogen), ansonsten sind Statusanzeigen und ein Textwindow zu bestaunen. Der Kampfbildschirm im schrägen Draufblick erlaubt die direckte Steuerung der einzelnen Abenteurer; normalerweise darf man die Dreckarbeit aber getrost den Computer überlassen. Die grobschlächtige und ruckelig animierte Grafik kann niemanden mehr so richtig überzeugen, und auch die zwei Melodien samt der viereinhalb FX sind schon längst nicht mehr State of the Art. Dafür funktioniert die Menüsteuerung (wahlweise Maus oder Tastatur) zwar etwas umständlich, aber letztlich ohne Klag und Zag. Tja, und wie gewohnt ist keines der beiden Programme eine echte Herausforderung für den Rollenspiel-Profi.
Unterschiede Beim Partybau stehen je nach Hintergrund verschiedene Rassen zur Verfügung, auch die Zauberer der beiden Welten (Clerics und Mages) müssen mit einigen Unterschieden leben. Zwar gleichen sich die Spells in Wortlaut und Wirkung, aber auf Krynn ist die Hexerei von den Mondphasen abhängig, während in den Realms magische Items eine wichtige Rolle spielen.
Daher… Amiga Joker, Oktober |
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hinzugefügt: March 27th 2014
Magazin: AJ
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Sprache: german